30.3.11

"es ist ein jammer,dass die dummen so selbstsicher sind und die klugen so voller zweifel." [bertrand russel]

manchmal könnte ich mich für meine naivität echt erschießen. unglaublich,wie dumm und naiv ein mensch nur sein kann. ich hab mich schon wieder,mehr oder weniger,verarschen lassen. das glück war zum greifen nahe und was mach ich,lass es aus meinen händen gleiten und weg war's. jetzt sitze ich wieder hin mit nichts und weiß nicht,wie's weitergehen soll. ich frage mich,wie oft mir das noch passieren wird,bis ich endlich langsamer mein herz verschenke und aufpasse,verdammt nochmal. ich bin wütend auf mich selbst,auf ihn und auf alles. ich weiß selber nicht,was mit mir los ist,was ich fühle. enttäuschung,wut,traurigkeit -von jedem etwas und doch soviel von jedem. es wird immer schwieriger. schule,freunde -generell leben. ich will manchmal wieder klein sein,frei sein. da hat sich alles besser angefühlt,es war alles nicht so schwer -leichter. und wir konnten es alle nicht erwarten,erwachsen zu werden. ich weiß nicht mehr,wo mir der kopf steht. ich muss eigentlich lernen -einfach um gute noten zu schreiben und letztendlich geht's um mein abi. aber ich kann mich nicht konzentrieren. ich bin müde,erschöpft,kaputt und das alles gleichzeitig. bin lustlos,unmotiviert und habe zu nichts lust. ich will nur schlafen,mich verkriechen und am besten nicht mehr raus müssen. wieso gibt es soviele regeln,an die man sich halten muss? wieso muss man soviel erledigen,obwohl man das gar nicht möchte? wieso muss man soviele dinge machen,die man nicht mag,die man nicht mögen wird und niemals mochte? wieso ist leben manchmal so kompliziert und so verdammt schwer?
soviele fragen und so wenig antworten xx

2 Kommentare:

  1. ich liebe das lied, deinen blogtitel und die art wie du schreibst, weiter so! ♥ (:

    AntwortenLöschen
  2. der post trifft einfach alles! respekt!
    du schreibst sehr schön!

    AntwortenLöschen